National [Berlin] Vorplanungen für Potsdamer Stammbahn können beginnen

Vorplanungen für Potsdamer Stammbahn können beginnen.​


Die Deutsche Bahn kann mit den Vorplanungen für eine neue zweigleisige Strecke zwischen Berlin-Mitte und Potsdam beginnen. Innerhalb von vier Jahren sollen diese abgeschlossen sein. Bis die ersten Züge rollen könnten, dürfte es aber dauern.

Die Vorplanungen für die Potsdamer Stammbahnen können aufgenommen werden. Am Dienstag teilten die Deutsche Bahn und der Verkehrsbund Berlin Brandenburg (VBB) gemeinsam mit den involvierten Ländern mit, dass die Finanzierung für diesen ersten Schritt stehe. Berlin und Brandenburg haben sich demnach dazu verpflichtet insgesamt rund 26 Millionen dafür bereitzustellen.

rbb24

VBB-Meldung zu dem Thema

Vier Jahre für die Vorplanung? Macht man sich hier wieder ein (?) Problem? #Lärmschutz ...
- die gesamte (?) Strecke ist noch immer Bahngelände, was die Planungen doch sehr vereinfachen sollte ...oder etwa nicht?
- Ausfädelung zur Stammbahn am Berliner Tunnel (Südausfahrt) ist im Tunnel bereits vorbereitet
- auf der Trasse ab Tunnelausgang bis Bahnhof Zehlendorf ist die Strecke leicht beräumbar (kaum großartig Bewuchs, Gleisreste vorhanden)
- ab Zehlendorf bis Griebnitzsee ist die Strecke stark bewachsen

Einzigste "Knackpunkte" die ich im Moment sehe ...abgesehen von den Ersatzneubauten im Stadtgebiet #Brücken #Kreuzungsbauwerk (Höhe Kianpark):
- zwei BÜ´s hinter Zehlendorf (Idsteinstrasse + Clauertstrasse / ex S-Bf Zehelndorf Süd), welche neu errichtet bzw. anderweitig ersetzt werden müssen
- Brücke über die A115 (südl. Dreilinden)
- Brücke über den Teltowkanal (am Ostrand von Griebnitzsee)
- Einfädelung der Strecke in den Bestand am Abzw. Griebnitzsee (das dürfte die größte Problemstelle sein, je nachdem ob man ein- oder zweigleisig anschließen
möchte)
.

Wiki-Link zur Potsdamer Stammbahn
 
Zuletzt bearbeitet:

Vorplanungen für Potsdamer Stammbahn können beginnen.​




rbb24

VBB-Meldung zu dem Thema

Vier Jahre für die Vorplanung? Macht man sich hier wieder ein (?) Problem? #Lärmschutz ...
- die gesamte (?) Strecke ist noch immer Bahngelände, was die Planungen doch sehr vereinfachen sollte ...oder etwa nicht?
- Ausfädelung zur Stammbahn am Berliner Tunnel (Südausfahrt) ist im Tunnel bereits vorbereitet
- auf der Trasse ab Tunnelausgang bis Bahnhof Zehlendorf ist die Strecke leicht beräumbar (kaum großartig Bewuchs, Gleisreste vorhanden)
- ab Zehlendorf bis Griebnitzsee ist die Strecke stark bewachsen

Einzigste "Knackpunkte" die ich im Moment sehe ...abgesehen von den Ersatzneubauten im Stadtgebiet #Brücken #Kreuzungsbauwerk (Höhe Kianpark):
- zwei BÜ´s hinter Zehlendorf (Idsteinstrasse + Clauertstrasse / ex S-Bf Zehelndorf Süd), welche neu errichtet bzw. anderweitig ersetzt werden müssen
- Brücke über die A115 (südl. Dreilinden)
- Brücke über den Teltowkanal (am Ostrand von Griebnitzsee)
- Einfädelung der Strecke in den Bestand am Abzw. Griebnitzsee (das dürfte die größte Problemstelle sein, je nachdem ob man ein- oder zweigleisig anschließen
möchte)
.

Wiki-Link zur Potsdamer Stammbahn
Einfach bei der Bahn?? Gibts das noch?
Aber die Hoffnung wird nicht aufgegeben!😉
 
Hallo Allerseits,

ich schreibe dazu abwarten, mal sehen wie lange es dauert, bis die Anwohnerklagen entlang der angedachten Strecke, speziell Zehlendorf und Steglitz, durch die Instanzen sind, wenn es denn Ernst werden sollte und nicht bei den Vorplanungen bleibt, hmmmm ...
Und mal sehen, was sich in Bezug auf das Teilstück von Schöneberg bis zum Anschluss Potsdamer Platz entwickelt ?
siehe auch unter drehscheibe-online.

@ BLOaner - die Teilstücke von Potsdamer Platz nach Schöneberg (ohne VzG-Streckennummer), sowie im Bereich des Teltowkanales zwischen Dreilinden und Griebnitzsee (VzG 6177) sind teilweise nicht mehr Bahngelände und vor einigen Jahren entwidmet worden.
 
Ich bin ja nun absoluter Eisenbahnlaie. Daher stellt sich mir die Fragen: Brauchen wir diese Strecke? Oder wäre es nicht sinnvoll einige vorhandene Strecken aufzurüsten und auszubauen, die das selbe oder ein ähnliches Ziel haben und damit um einiges preiswerter sein dürften?
Ich hab natürlich keine Ahnung von wo nach wo die Strecke verläuft, aber was ich hier so gelesen habe, dürfte der Wiederaufbau ziemlich unrealistisch sein/werden.
 
Ich bin ja nun absoluter Eisenbahnlaie. Daher stellt sich mir die Fragen: Brauchen wir diese Strecke? Oder wäre es nicht sinnvoll einige vorhandene Strecken aufzurüsten und auszubauen, die das selbe oder ein ähnliches Ziel haben und damit um einiges preiswerter sein dürften?
Ich hab natürlich keine Ahnung von wo nach wo die Strecke verläuft, aber was ich hier so gelesen habe, dürfte der Wiederaufbau ziemlich unrealistisch sein/werden.

Hallo,

Die Potsdamer Stammbahn war die erste 1838 eröffnete Eisenbahnstrecke in Preussen und verlief (teilweise verläuft) vom Potsdamer Platz in Berlin über Schöneberg, Steglitz, Zehlendorf, Kleinmachnow, Dreilinden, Griebnitzsee und Babelsberg nach Potsdam (später über Brandenburg/Havel nach Magdeburg verlängert). Bis 1945 eine der wichtigsten Eisenbahnstrecken im Berliner Raum, auf der in den 1930-er Jahren sogar S-Bahn-Expresszüge (die Bankierzüge) mit 120 km/h ohne Halt zwischen Zehlendorf und Berlin Potsdamer Bahnhof verkehrten. In Zehlendorf zweigte die alte Wannseebahn über Nikolassee nach Wannsee ab.
Deinem letzten Satz stimme ich zu, in den 1830-er Jahren wurde die Strecke sozusagen auf der grünen Wiese errichtet, heute ist es dicht bebautes Stadtgebiet, indem eine zweigleisige elektrifizierte Strecke nach heutigen Baugrundsätzen sehr unrealistisch ist, speziell in dem angedachten Zeitrahmen. Ein Ausbau vorhandener Strecken wird auch an den räumlichen Gegebenheiten im Stadtgebiet von Berlin und Umgebung scheitern.

siehe auch unter 150 Jahre Eisenbahn von Berlin nach Potsdam im September 1988 auf meiner Internetseite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben